Der Nahost-Konflikt
Auswirkungen des fehlenden Wassermanagements in Israel und Palästina

 

Israel und Jordanien aus dem Weltall


Die Lage

  • Das sehr artenreiche Ökosystem Palästinas wurde fast ausgelöscht.
  • Das Tote Meer trocknet aus, weil Yarkon und Jordan zu wenig Wasser führen und dabei wird Grundwasser aus dem Jordan osmotisch angezogen.
  • Die Menge der Schadstoffe und Keime in israelisch genutzten aufladbaren Aquiferen steigt.
  • In den Palästinensergebieten reicht das Wasser kaum noch zur Felderbewässerung aus, in den Flüchtlingslagern grassieren Leber- und Niereninsuffizienz aufgrund von Wassermangel.


Die Gründe

  • Das den Flüssen entnommene Wasser wird nach der Benutzung nicht zurückgeführt. Seine mangelnde Qualität hat die Verschmutzung des Grundwassers zur Folge.
  • Der Küstenaquifer als Hauptlieferant für Trinkwasser ist durch Agrarchemikalien der Siedler und Industrieabwässer stark belastet.
  • Müllhalden und Chemieanlagen werden über fossilen Grundwasservorräten der Palästinenser errichtet.
  • Palästinenser dürfen trotz der schnell wachsenden Bevölkerung keine neuen Brunnen bohren.

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