Altes Gymnasium Bremen

Guten Blatt für die -Bremer Asse- / Zweiter Platz für Jonny Langkowski

Seit 2009 gibt es an der Wilhelm-Kaisen-Oberschule eine Skat-AG, die interessierte Schülerinnen und Schüler auch für das Schulskatturnier, das zum sechsten Mal in der Oberschule stattgefunden hat, begeistern konnte. „Das Interesse an der AG ist auch nach sechs Jahren immer noch groß“, sagt Heinz-Dieter Schwarzwälder, der mit seinem Kollegen Wolfgang Sommer stets für den Deutschen Skatverband auf der Suche nach skatbegeisterten Kinder und Jugendlichen ist. Bremen hat mit 105 Schülerinnen und Schülern eine der größten Gruppen im Norden und ist auf bundesweiten Wettkämpfen häufig ganz vorne mit dabei. Der amtierende deutsche Schülermeister von der Wilhelm-Kaisen-Oberschule sei nur ein Beleg dafür, so Schwarzwälder.

„Wir sind stolz, dass wir diese AG bereits seit sechs Jahren anbieten können und wir durch das ehrenamtliche Engagement unser Schulangebot erweitern und noch mehr Leben in die Schule bringen konnten“, sagt Schulleiter Oliver Seipke. Bei der Siegerehrung gab es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Pokal, der vom Sponsor Gert Tandler von der Getriebe- und Zahnradfabrik Tandler in der Neustadt überreicht wurde. Jonny Langkowski landete in der Altersklasse „Jugend“ am Ende des Schülerskatturniers auf dem zweiten Platz. Heinz-Dieter Schwarzwälder wurde in der Klasse „Erwachsene“ Erster. Die 26 skatbegeisterten Kinder und Jugendliche aus Bremen haben den Sonderpokal für die „Bremer Asse“ gewonnen. 17 907 Punkte reichten für den großen Pokal. Das Ziel beim nächsten Turnier ist schon jetzt gesetzt: Titelverteidigung.

Für Bjarne Mathea aus dem Steintor gab es am Ende der Siegerehrung noch eine besondere Auszeichnung. Der Elfjährige hatte im Mai bei den Deutschen Schüler- und Jugendmeisterschaften in Kirchheim mit einem „Grand Ouvert“ den dritten Platz in der Klasse „Bambinis“ belegt. Der „Grand Ouvert“ ist das höchste Spiel beim Skat.

Kris Stubbe (Weser-Kurier) ... 28.07.2015

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